Die Wissenschaft hat in den letzten 20 Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt: Zuwendungsgeber und Öffentlichkeit fragen immer drängender nach möglichst rasch umsetzbaren Ergebnissen. Kommunikationsstark soll die Wissenschaft sein (quasi auf „Dauersendung“) und dazu auch noch so gemanagt, dass alles schneller, besser und kostengünstiger wird.
Hinzu kommt der Druck permanenter Evaluierungen und Audits und schließlich sorgen die so genannten NSI (Neue Steuerungs-Instrumente) dafür, dass Wissenschaft und Administration in den Einrichtungen immer weiter zusammenrücken.
Gemeinsam ist das Bemühen, diese Rahmenbedingungen mitzugestalten – und dabei geht es nicht nur um das liebe Geld. So sollen z.B. gesellschaftliche Player stärker eingebunden werden und gesellschaftspolitische Akteure bestimmen in einem immer stärkeren Maße auch die Entwicklung der Wissenschaft mit. Diese Rahmenbedingungen zu kennen und mitzugestalten ist eine wichtige Erkenntnis aus dieser Entwicklung.
Dabei darf die nachhaltige Personalgewinnung und besonders -entwicklung als Grundlage der künftigen Entwicklung nicht vergessen werden, wie auch die Weiterentwicklung der internen Struktur und Kommunikation (Governance): Interne Kommunikation wird dabei von manchen fälschlicherweise als „Jeder soll alles wissen“ übersetzt, andere glauben, dass die Aufgabe der Digitalisierung mit der Anschaffung neuer EDV-Systeme abgeschlossen sei.
Auch das „Führen in der Wissenschaft“ ist eine große Herausforderung und stellt die handelnden Personen vor neue und andere Fragen als in Wirtschaft oder Verwaltung; neue Stichworte wie „gendersensibles Führen“ sorgen zudem für Verwirrung und Missverständnisse.
Unsere Leistungen
Vor diesem Hintergrund bietet KOMIT individuelle und umsetzungsrelevante Beratung aus der Erfahrung einer 20-jährigen Praxis in der Wissenschaft: